• Der Irrtum eines "Familienministers"?

  • Erstes Kindergeldgesetz 1955

  • Länder und Gemeinden in der familienpolitischen Mitverantwortung

  • Familienorganisationen als Anwalt der Interessen demokratischer Familienpolitik

  • Neues Familiengesetzbuch in der DDR

  • Ehescheidung und "Soziale Elternschaften"

  • Der erste deutsche Familienbericht - 1968

  • Die Familie als Garant der "Ungleichheit"?

  • Abschied vom Modell der "Hausfrauenehe"

  • Eine neue Dimension des Familienlastenausgleichs

  • Auf dem Weg zu einer eigenständigen betrieblichen Familienpolitik?

  • Familienbezogene Leistungsbereiche im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz

  • Die Wiedervereinigung als neue Herausforderung an die Familienpolitik

Rezensionen:

"Wingen macht durch eine Gliederung in verschiedene Phasen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten deutlich, wie sich im Laufe der Zeit Grundorientierungen des familienbezogenen Denkens und politischen Handelns herausgebildet und immer wieder gewandelt haben. ... Es bewährt sich, Familienpolitik in ihrem Verlauf zu betrachten und sie als einen Prozeß zu würdigen, der von den sich wandelnden Wertvorstellungen und Einschätzungen beeinflußt wird. ... Wingen konzentriert sich darauf, die Grundlinien der familienpolitischen Diskussion darüber aufzuzeigen, wie die rein leistungsbestimmte Einkommensverteilung des Marktes wirksam ausgeglichen werden könnte. Auch in diesem Teilbereich zeigt sich einer der Vorzüge von Wingens Werk: Unter Verzicht auf das detaillierte Nachzeichnen einzelner Maßnahmen und Entscheidungen gelingt es ihm, grundsätzliche Zusammenhänge sowie die teilweise permanenten Konfliktlinien in der Familienpolitk nachzuzeichen."

(Soziologische Revue, Sonderheft 3/1994)


Max Wingen

40 Jahre Familienpolitik in Deutschland

Momentaufnahmen und Entwicklungslinien

117 Seiten, 1994, 7,50 Euro